Was haben Michael Schumacher, Sebastian Vettel oder Nico Rosberg gemeinsam? - Sie starteten wie so viele Rennfahrer in jungen Jahren ihre Karriere im Kartsport. Auch wenn keine Profilaufbahn angestrebt wird, so bietet der Sport mit den schnellen Flitzern den Nachwuchssportlern bereits in frühem Alter ein Fahrzeug zu beherrschen, die eigene Reaktionsfähigkeit zu verbessern oder ganz einfach, im Wettbewerb mit Gleichaltrigen ihrem Hobby nachzugehen.
Diesen Einstieg in den Motorsport auch Kindern und jungen Erwachsenen mit körperlichen Einschränkungen zu ermöglichen, steht im Mittelpunkt des Projekts „United in Dreams“. Denn durch die Entwicklung innovativer Technik birgt der Motorsport ein besonderes Potential für Inklusion im Sport, um Menschen mit Behinderung am sportlichen Wettbewerb unter chancengerechten Voraussetzungen teilhaben zu lassen.
Kurz gesagt: Egal ob jemand körperliche Einschränkungen besitzt oder nicht – jeder soll gleichermaßen die Möglichkeit bekommen, am Kartsport teilzunehmen.
Promisbesuche, actionreiche Testfahrten und jede Menge positive Resonanz für unser Projekt! Kurz gesagt: Ein spannendes Wochenende am Nürburgring liegt hinter uns.
Von 05.11. - 07.11.2021 fand in der Eifel das ADAC GT Masters Finale und zeitgleich die dmsj – Deutsche Junioren Slalom-Meisterschaft 2021statt.
Beim ADAC Kartslalom Bundesendlauf im süßbayerischen Bad Aibling konnte man unter anderem das Inklusionskart hautnah erleben. Für die Kartslalom-Veranstaltung Ende September 2021 sind Fahrerinnen und Fahrer im Alter von sieben bis 18 Jahre aus dem ganzen Bundesgebiet angereist.
Sowohl das vor Ort ausgestellte Inklusions E-Kart als auch das rein elektrische Slalomkart boten einen Vorgeschmack auf den Kartsport der Zukunft. Beide Karts fanden großen Zulauf und wurden ausgiebig auf dem Parcours getestet.
Am Samstag (14. August) wurde das Inklusionsprojekt „United in Dreams“ im Rahmen von FIA Girls on Track beim BMW i Berlin E-Prix 2021 erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt.
Beim Besuch der Präsentation zeigten sich FIA-Präsident Jean Todt und Venturi Formel-E-Teamchefin Susie Wolff von der innovativen Technik des E-Karts für den inklusiven Sport beeindruckt. Auch Vertreter der führenden Formel-E-Partner sowie der zweifache DTM-Champion Gary Paffett und die Profi-Rennfahrerin Carrie Schreiner bekundeten großes Interesse am United in Dreams-Projekt.
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